Warum in den nordischen Ländern verkaufen?

24. Juli 2023
Erwartete Lesezeit: 3 Minuten
Inhaltsverzeichnis

Möchten Sie Ihr B2B-Geschäft auf Skandinavien und die nordischen Länder ausweiten?

Wenn Sie noch darüber nachdenken, sind hier zwei gute Gründe, dies zu tun – aber gleichzeitig sind es auch die häufigsten Eintrittsbarrieren:

  1. Viele Unternehmen versuchen nie nach Dänemark, Norwegen oder Schweden einzudringen, da Skandinavien eine kleine Region ist, in der Sprachen gesprochen werden, die sonst nirgendwo sonst auf der Welt gesprochen werden. Daher ist die Konkurrenz gering.
    Tatsächlich hat eine gründliche Analyse von GfK Denmark ergeben, dass das Lebensmittelangebot in Dänemark im Vergleich zu zehn anderen europäischen Ländern um 60% geringer ist.
  2. Die Kosten für die Einrichtung eigener Büros und die Einstellung von Mitarbeitern sind hoch. Denn Steuern (einschließlich Unternehmenssteuern) und Lebenshaltungskosten sind hoch. Das bedeutet aber auch, dass Ihr Unternehmen von höheren Preisen profitieren kann.
    Die Preise in den 5 nordischen Ländern sind 38,5% höher als das allgemeine Preisniveau in der Europäischen Union.

Wie sollten Sie angesichts der oben genannten Punkte bei der Etablierung Ihres Unternehmens in den nordischen Ländern vorgehen?

Auslagern oder sich etablieren?

Lass uns ehrlich sein. Wir sind völlig voreingenommen.

Unser Geschäft besteht im Wesentlichen darin, B2B-Unternehmen bei der Auslagerung ihres gesamten Verkaufsprozesses in den nordischen Ländern und insbesondere in Dänemark, Schweden, Norwegen und Deutschland zu unterstützen.

Beginnend mit den Fakten gibt es jedoch einige wichtige Überlegungen, die es zu beachten gilt:

  • Kosten für Büros: Ein Büro von 50 Quadratmetern in Nordhavn, Kopenhagen, kostet Sie etwa 833 EUR pro Monat, wie Statistiken von Lokalebasen zeigen. Diese Zahlen stammen aus dem Jahr 2016, der Preis ist heute wahrscheinlich viel höher.
  • Vertriebsmanagement: Sie können nicht erwarten, dass ein Vertriebsmitarbeiter in der Lage ist, gleichzeitig die harte Vorarbeit bei der Generierung von Leads und dem Abschluss von Geschäften zu leisten, sich selbst zu verwalten und die Leitung Ihrer Markteinführungsstrategie zu übernehmen. Sie benötigen also sowohl einen operativen Außendienstmitarbeiter als auch eine professionelle Vertriebsleitung.
  • Steuern: Die Unternehmenssteuer in Dänemark beträgt 22%. Auch wenn dies nicht höher ist als das, was Sie in Ihrem Heimatland zahlen müssen, ist der Verwaltungsaufwand für die Steuerarbeit beträchtlich. Die dänischen Steuerbehörden sind zu dem Schluss gekommen, dass einige Länder diese Belastung vermeiden können, indem sie die Sales-as-a-Service-Lösung von Nordic Sales Force nutzen.

Vor diesem Hintergrund könnte es für Sie sinnvoll sein, ein eigenes Vertriebsteam aufzubauen, wenn Sie die oben genannten Punkte im Hinterkopf haben und sich leicht an die nordische Kultur anpassen können. Es ist nicht unbedingt notwendig, aber auf jeden Fall ein großer Vorteil, über muttersprachliche Ressourcen zu verfügen.

Nächster Schritt für Ihre nordische Expansion

Bevor Sie einsteigen – egal, ob Sie mit uns zusammenarbeiten oder es selbst tun – empfehlen wir Ihnen dringend, einen klaren Plan für Folgendes zu haben:

  • Identifizieren Sie Ihre nordische Zielgruppe: Ihr ideales Kundenprofil (ICP) kann von Ihrem ICP in Ihrem Heimatmarkt abweichen.
  • Haben Sie einen klaren Plan für die Umsetzung: Machen Sie genaue Angaben zu den Schritten Ihrer bevorzugten Customer Journey und Ihres bevorzugten Verkaufsprozesses. Aber seien Sie offen genug, um verschiedene Wege auszuprobieren.
  • Haben Sie ein konkretes Ziel: Was möchten Sie im ersten Jahr erreichen? Wir empfehlen, ein klares Ziel für die Anzahl der Kunden oder den Umsatz festzulegen.

Bereit für Ihr nordisches Abenteuer? Fröhliches Jagen!